Wie muss im Bund umgesteuert werden für klimagerechten Verkehr und zukunftsfähige Mobilität für alle? Das diskutieren am Donnerstag den 23.9. um 18:30 Uhr die Bundestags-KandidatInnen aus dem Wahlkreis Esslingen.
“Im Landkreis Esslingen stehen, mit dem 670 Millionen teuren Ausbau der B27 und dem 6-spurigen Ausbau der B10, extrem klimaschädliche Flächenversiegelungen für noch mehr Kfz-Verkehr im Bundesverkehrswegeplan” kritisiert Petra Schulz vom VCD. Wenn das umgesetzt würde käme man beim Klimaschutz beim Verkehr kein Stück weiter. “Im Bund braucht man jetzt endlich einen Regelungsrahmen, mit dem die Verwaltungen ein zukunftsfähiges und klimaneutrales Mobilitätssystem organisieren können,” fasst sie die Aufgaben an die neue Regierung zusammen.
Auf Einladung der Allianz Mobilitätswende Baden Württemberg und den Kreisverbänden des Allgemeinen Deutschen Fahrradclub und dem Verkehrsclub Deutschland e.V. diskutieren Argyri Paraschaki SPD, Sebastian Schäfer Grüne, Robert Langer FDP, Anil Besli Die Linke und Markus Grübel CDU.
Die Gastgeber stellten ihren Vorschlag für ein Bundesmobilitätsgesetz vor uns wollen von den KandidatInnen wissen, welches Transformationskonzept sie für mehr Bahn- ÖPNV- Rad- und Fuß-Infrastruktur haben.
Die Veranstaltung findet online statt. Der Teilnahmelink und die Aufzeichnung zur Online-Veranstaltung ist abrufbar auf der Webseite der Allianz Mobilitätswende Baden Württemberg in der Rubrik Termine.
https://mobilitaetswende-bw.de/termin/esslingen-podium-zur-bundestagswahl/
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