… so der Artikel „Vorfahrt für Radler!“ in der taz vom 29.10.17 und wer sie früher baut, wird früher ernten. Vom Radschnellverbindung zwischen Plochingen und Stuttgart haben wir seit mehreren Monaten nichts gehört! Im Sommerinterview der Esslinger Zeitung hat der Erste Bürgermeister Wallbrecht gesagt: „Angesichts der Anforderungen – er soll kreuzungsfrei und vier Meter breit sein – bin ich sehr neugierig, was die Planer machen werden.“ Auch wenn er in diesem Interview viel Unsinn erzählt hat: an dieser Stelle sind seine Bedenken berechtigt! Um so wichtiger ist es, die Strecke möglichst bald festzulegen, damit sie bei weiteren Verkehrs- und Bauplanungen im eng bebauten Neckartal berücksichtigt werden kann. Aber auch die Stadt könnte ihren Teil dazu beitragen. Anstatt für die Radfahrer ein unausgegorenes und gefährliches Suchspiel durch die Stadt zu veranstalten, sollte sie zügig den Neckaruferweg instandsetzen, anstatt lauwarme Absichtserklärungen abzugeben, was man sich für die Zukunft vorstellt. Denn wer Radverkehr behindert, wird Luftverschmutzung ernten!
Okt
29
[…] Da fehlt viel „Willkommenskultur“. Das Verkehrministerium Baden-Württemberg wird den Radschnellweg zwischen Plochingen und Stuttgart als Modellprojekt fördern. Wenn man in Esslingen dessen Bedeutung begreifen würde, würde man […]